Unsere Leistungen

Orthopädie Georgsmarienhütte Osnabrück

Kniechirurgie

Beweglichkeit gezielt wiederherstellen

Das Kniegelenk ist ein wahres Wunderwerk der Bewegung: Es verbindet Oberschenkel, Schienbein und Kniescheibe und wird zusätzlich durch Kreuz- und Seitenbänder sowie zwei sogenannte Menisken stabilisiert. Diese feinen Strukturen ermöglichen das Zusammenspiel von Beugung, Streckung und Rotation – und machen das Knie gleichzeitig besonders anfällig für Verletzungen oder Verschleiß.

Zu den häufigsten Ursachen für Knieschmerzen zählen angeborene Fehlstellungen (z. B. X- oder O-Beine), wiederkehrende Fehlbelastungen – etwa durch falsches Schuhwerk, sportliche Überlastung oder einseitige Bewegungsabläufe im Beruf –, aber auch akute Verletzungen wie Kreuzbandrisse, Meniskusschäden, Verrenkungen der Kniescheibe oder Knorpelverletzungen. Ebenso kann eine Arthrose im Knie zu chronischen Beschwerden führen.
Sobald eine dieser Strukturen in ihrer Funktion eingeschränkt ist, gerät der gesamte Bewegungsablauf aus dem Gleichgewicht – oft mit spürbaren Folgen im Alltag.

In unserer Praxis bieten wir moderne, schonende Verfahren der Kniechirurgie zur Behandlung folgender Krankheitsbilder an:

Die Menisken – ein innerer und ein äußerer – sind halbmondförmige, elastische Knorpelscheiben zwischen Ober- und Unterschenkelknochen. Sie wirken wie Stoßdämpfer und stabilisieren das Kniegelenk bei jeder Bewegung.
Ein Meniskusschaden kann durch Verschleiß (degenerativ) oder durch eine plötzliche Verletzung (traumatisch), etwa beim Sport, entstehen. Während der altersbedingte Verschleiß oft schleichend Beschwerden verursacht, tritt ein Meniskusriss meist akut auf – zum Beispiel nach einer Drehbewegung unter Belastung.
Um dauerhafte Schäden zu vermeiden und die Beweglichkeit zu erhalten, ist häufig eine operative Behandlung sinnvoll. In unserer Praxis setzen wir auf die minimalinvasive Kniearthroskopie – dabei werden über zwei kleine Hautschnitte eine Kamera und feine Instrumente ins Gelenk eingebracht. So können wir den betroffenen Meniskus schonend nähen oder – falls nötig – gezielt den beschädigten Teil entfernen (Teilresektion). Der Vorteil: Weniger Schmerzen, kleinere Narben und in der Regel eine schnellere Heilung.
Beim Patellahyperkompressionssyndrom handelt es sich um eine schmerzhafte Fehlbelastung der Kniescheibe (Patella). Die Kniescheibe sitzt in einer Rinne des Oberschenkelknochens und gleitet dort bei jeder Bewegung. Wird sie durch muskuläre Dysbalancen, Fehlstellungen oder Fehlbelastungen zu stark gegen das Gelenk gedrückt, spricht man von einer „Überdruck-Symptomatik“. Typische Beschwerden sind belastungsabhängige Schmerzen im vorderen Kniebereich – vor allem beim Treppensteigen, in der Hocke oder nach längerem Sitzen.

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und dem Ausmaß der Beschwerden. In vielen Fällen helfen gezielte Physiotherapie und muskulärer Aufbau. Bestehen die Schmerzen trotz konservativer Maßnahmen weiter, kann eine arthroskopische Entlastung sinnvoll sein. Dabei glätten wir über kleine Hautschnitte das Gleitlager der Kniescheibe und reduzieren übermäßigen Druck.

Die Kreuzbänder verbinden Oberschenkel- und Unterschenkelknochen im Inneren des Kniegelenks und sorgen für Stabilität bei schnellen Richtungswechseln, Drehungen und Stopps – also genau den Bewegungen, die im Sport besonders gefordert sind. Ein plötzlicher Ruck, ein verdrehtes Bein – und das Kreuzband kann reißen. In den meisten Fällen ist das vordere Kreuzband betroffen. Eine sogenannte Kreuzbandruptur führt oft zu einem Instabilitätsgefühl im Knie, welches Alltag und sportliche Aktivitäten einschränkt.
In der Regel ist eine Operation erforderlich, um die Stabilität des Kniegelenkes wiederherzustellen. Die Indikation wird durch unsere Experten individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. In unserer Praxis führen wir den Eingriff arthroskopisch durch: Dabei entfernen wir die Bandreste über kleinste Hautschnitte und ersetzen das gerissene Kreuzband durch eine körpereigene Sehne – zum Beispiel aus dem Oberschenkel.
Alternativ kann, je nach Befund, auch eine Kreuzbandnaht möglich sein. Ziel beider Verfahren ist es, dem Knie seine volle Stabilität zurückzugeben – für sichere Bewegungen im Alltag und beim Sport.
Mit jeweils über 150 Kreuzbandoperationen jährlich in den letzten 15 Jahren (Stand 2025) besitzen wir eine große Expertise in der Kreuzbandchirurgie.

Damit sich die Gelenkflächen im Knie reibungsfrei bewegen können, sind sie von einer elastischen Knorpelschicht überzogen. Sie wirkt stoßdämpfend, schützt den darunterliegenden Knochen und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Belastung. Schäden an diesem empfindlichen Gewebe können durch Abnutzung, Verletzungen, Entzündungen oder Durchblutungsstörungen entstehen. Da sich Knorpel beim Erwachsenen nicht eigenständig regenerieren kann, ist eine gezielte Behandlung wichtig, um die Gelenkfunktion zu erhalten und Folgeschäden zu vermeiden.
Wir bieten das gesamte Spektrum moderner knorpelchirurgischer Verfahren an – darunter Knorpelglättung, Mikrofrakturierung, Anbohrung des Knochens sowie die Transplantation von Knorpelgewebe. Ziel dieser Eingriffe ist es, Belastungsschmerzen zu lindern, die Gelenkfunktion zu verbessern und ein Fortschreiten des Knorpelverschleißes zu bremsen oder zu verhindern.

Das Patellaspitzensyndrom – auch „Jumpers Knee“ genannt – ist eine schmerzhafte Reizung am Ansatz der Patellasehne, direkt unterhalb der Kniescheibe. Die Beschwerden treten vor allem bei Belastungen auf, die das Knie stark beugen – etwa beim Sport, bei knienden Tätigkeiten oder beim Treppensteigen. In leichten Fällen können gezielte Physiotherapie, Schonung und entzündungshemmende Maßnahmen helfen. Schwerere Fällen lassen sich häufig mit einer Extrakorporalen Stoßwellenbehandlung sowie einer Eigenbluttherapie (ACP) zur Ausheilung bringen. Bestehen die Schmerzen jedoch dauerhaft oder ist das Gewebe bereits chronisch verändert, kann eine arthroskopische Operation notwendig werden. Dabei werden entzündlich veränderte Strukturen entfernt oder schmerzleitende Nerven gezielt ausgeschaltet.
Liegt dem Patellaspitzensyndrom eine Fehlstellung des Beins zugrunde, muss diese vorab korrigiert werden – nur so lässt sich eine nachhaltige Besserung erzielen.
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Schulterchirugie

Für eine frei bewegliche Schulter

Die Schulter ist unser beweglichstes Gelenk – und spielt bei nahezu jeder Alltagsbewegung eine Rolle. Wer schon einmal Schulterschmerzen hatte, weiß: Selbst einfache Dinge wie Haare föhnen, einen Pullover anziehen oder einen Gegenstand aus dem Regal holen können plötzlich zur Herausforderung werden.
Die große Beweglichkeit der Schulter hat jedoch ihren Preis: Sie ist anfällig für Instabilitäten, Entzündungen, Verschleiß und Verletzungen. So kann es etwa bei einem Sturz oder einer abrupten Bewegung leicht zu einer Ausrenkung (Luxation) kommen.

In unserer Praxis für Orthopädie Georgsmarienhütte Osnabrück behandeln wir ein breites Spektrum an Schultererkrankungen – mit dem Ziel, Beweglichkeit, Kraft und Schmerzfreiheit wiederherzustellen. Dazu zählen unter anderem:

Das Impingement-Syndrom – auch als Schulterengpass-Syndrom bekannt – entsteht, wenn Sehnen oder Schleimbeutel unter dem Schulterdach eingeengt werden. Häufig betroffen sind Menschen ab dem mittleren Alter. Die Beschwerden treten meist plötzlich auf, vor allem bei Überkopfbewegungen wie zum Beispiel dem Einräumen von Geschirr in höhere Regale. Bleibt die konservative Behandlung mit Physiotherapie, entzündungshemmenden Medikamenten oder gezielten Injektionen erfolglos, kann ein minimalinvasiver Eingriff sinnvoll sein.
Wir führen die sogenannte Schulterarthroskopie durch: Dabei wird der eingeengte Raum unter dem Schulterdach erweitert, entzündetes Gewebe entfernt und – wenn nötig – der Schleimbeutel teilweise abgetragen. Ziel ist es, die Reibung im Gelenk zu verringern, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit dauerhaft zu verbessern.
Bei der sogenannten Kalkschulter (Tendinosis calcarea) lagern sich Kalkkristalle in den Sehnen der Schulter ein – meist ohne erkennbare Ursache. Die Beschwerden treten oft plötzlich auf und können sehr stark sein, vor allem in der Nacht oder bei bestimmten Bewegungen. Nach gesicherter Diagnose beginnt die Behandlung in der Regel konservativ – mit entzündungshemmenden Medikamenten, Injektionsbehandlungen, Physiotherapie oder Stoßwellentherapie.
Bleibt die Besserung aus, kann ein arthroskopischer Eingriff notwendig werden. Dabei wird das Kalkdepot minimalinvasiv entfernt, um die Reibung im Gelenk zu verringern und die Schmerzen deutlich zu lindern. Ziel ist es, die Beweglichkeit der Schulter wiederherzustellen und chronische Entzündungen zu vermeiden.
Die Rotatorenmanschette ist ein Zusammenspiel mehrerer Sehnen und Muskeln, die das Schultergelenk stabilisieren und Bewegungen koordinieren. Reißt eine oder mehrere dieser Sehnen – zum Beispiel durch Verschleiß oder eine plötzliche Belastung –, spricht man von einer Rotatorenmanschettenruptur.
Ob eine konservative Behandlung mit Physiotherapie infrage kommt, hängt unter anderem vom Alter, der Sehnenqualität und der Größe des Risses ab. Bleibt der Therapieerfolg aus oder liegt ein größerer Defekt vor, ist eine operative Versorgung notwendig. Dabei erfolgt die Reparatur im Rahmen einer arthroskopischen Operation: Die gerissenen Sehnenanteile werden minimalinvasiv wieder am Knochen befestigt. So kann die Funktion der Schulter erhalten und weiteren Schäden vorgebeugt werden.

Eine Schulterluxation – also das Auskugeln des Schultergelenks – tritt häufig infolge eines Sturzes oder einer abrupten Bewegung auf. Die betroffene Person verspürt meist einen starken, plötzlichen Schmerz, das Gelenk wirkt instabil und muss ggf. ärztlich eingerenkt werden. Im Anschluss erfolgt in der Regel eine Ruhigstellung mit einer speziellen Schulterbandage für zwei bis drei Wochen, um das Gelenk zu entlasten und die Heilung zu fördern.
Kommt es jedoch wiederholt zu Schulterverrenkungen, kann eine operative Stabilisierung notwendig werden. In unserer Praxis führen wir diesen Eingriff minimalinvasiv durch, um das Gelenk dauerhaft vor wiederkehrenden Luxationen zu sichern und eine schmerzfreie Beweglichkeit zurückzugewinnen.

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D-Arzt-Verfahren

Qualifizierte Versorgung nach Arbeits-, Wege- und Schulunfällen

Als zugelassene Durchgangsärzte (D-Ärzte) der Berufsgenossenschaften sind wir berechtigt, Arbeitsunfälle, Wegeunfälle sowie Schulunfälle in unserer Praxis für Orthopädie Georgsmarienhütte Osnabrück zu behandeln. Dabei nehmen wir nach Klärung der Unfallursache eine ausführliche Untersuchung des Patienten vor, stellen die Diagnose und führen die Erstversorgung durch. Im Anschluss entscheiden wir, ob die weitere Behandlung durch uns als Fachärzte oder – bei unkomplizierten Verläufen – durch den Hausarzt erfolgen kann. Bei medizinischer Notwendigkeit veranlassen wir eine stationäre Behandlung im Krankenhaus oder eine Überweisung zu anderen Fachärzten.
Ziel des Durchgangsarztverfahrens (D-Arztverfahren) der Berufsgenossenschaften ist es, Ihre Arbeitsfähigkeit mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen. Moderne und oft kostenintensive Therapien können nach einem Arbeitsunfall schnell und bestmöglich eingesetzt werden. Somit hat die medizinische Behandlung nach einem Arbeitsunfall durch einen D-Arzt für Sie als Versicherten enorme Vorteile gegenüber dem Heilverfahren der gesetzlichen Krankenkassen, die Therapien oft nicht gänzlich übernehmen.
Als Durchgangsärzte sorgen wir dafür, dass Sie die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten, und übernehmen die Steuerung Ihrer Behandlung. Darunter fällt der Kontakt zu mitbehandelnden Fachärzten, Rehaeinrichtungen und Unfallversicherungsträgern.

Mit vielfältigen Leistungen, Erfahrung und persönlichem Einsatz kümmern wir uns in Ihrer Praxis für Orthopädie Georgsmarienhütte Osnabrück kompetent um Ihre Gesundheit.

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Unfallchirurgie und Handchirurgie

Präzise Eingriffe – schonend und sicher durchgeführt

In unserer Praxis bieten wir ein breites Spektrum ambulanter unfall- und handchirurgischer Eingriffe an. Viele dieser Operationen können unter örtlicher Betäubung und in schonender Technik durchgeführt werden – mit kurzer Erholungszeit und schneller Rückkehr in den Alltag.

Zu häufig durchgeführten Eingriffen in unserer Praxis zählen:

  • Metallentfernungen: Entfernung von Schrauben, Platten oder Nägeln nach abgeschlossener Knochenheilung.
  • Karpaldachspaltung: Operative Entlastung des Medianusnervs beim Karpaltunnelsyndrom. Ziel ist die Beseitigung von Taubheitsgefühlen und Schmerzen in der Hand.
  • Spaltung des 1. Strecksehnenfaches: Behandlung bei Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis de Quervain) im Daumenbereich. Durch die Entlastung der Sehnen werden Schmerzen reduziert und Beweglichkeit verbessert.
  • Morbus Dupuytren: Operative Entfernung von krankhaft veränderten Bindegewebssträngen in der Handfläche. So lässt sich die Streckfähigkeit der Finger wiederherstellen.
  • Unguis incarnatus: Behandlung eines eingewachsenen Zehennagels, meist am Großzeh. Durch einen kleinen Eingriff können Schmerz und Entzündung beseitigt werden.
  • Atheromentfernung: Schonende Entfernung gutartiger Talgzysten unter der Haut. So können Entzündungen verhindert werden.
  • Sinus pilonidalis: Operative Versorgung einer Steißbeinfistel. Ziel ist es, Entzündungen zu stoppen und ein Wiederauftreten zu vermeiden.
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Arthrosetherapie

Hilfe bei Gelenkverschleiß

Arthrose ist eine Knorpelerkrankung und wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Gelenkverschleiß bezeichnet. Durch altersbedingten Verschleiß oder durch Fehlstellungen wird der Gelenkknorpel abgenutzt bzw. beschädigt, was im fortgeschrittenen Stadium zu Veränderungen des knorpeltragenden Knochens führt. Das Knie, die Hüfte, die Finger sowie die Wirbelsäule sind dabei die am häufigsten betroffenen Gelenke. Der Gelenkknorpel wird schrittweise zerstört und die körpereigene Hyaluronsäure abgebaut. Betroffene Patienten leiden dadurch sowohl bei Belastung als auch in Ruhephasen unter Gelenkschmerzen.

Der menschliche Körper kann Knorpel nicht neu bilden. Deshalb setzt die moderne Arthrosetherapie auf die Erhaltung und Pflege des noch vorhandenen Knorpels, auf Linderung der Beschwerden und den Erhalt bzw. die Verbesserung der Beweglichkeit. Als Ihre Praxis für Orthopädie Georgsmarienhütte Osnabrück bieten wir Ihnen unter anderem die Hyaluronsäuretherapie sowie die Eigenblutbehandlung (ACP) an.

Hyaluronsäure ist das „Schmiermittel“ der Gelenke und bildet sich vor allem in Knorpelzellen und der Gelenkschleimhaut. Da in an Arthrose erkrankten Gelenken die Verfügbarkeit von Hyaluronsäure sinkt, wird bei der Hyaluronsäure-Behandlung künstliches Hyaluron direkt in das betroffene Gelenk gespritzt. Das Gelenk wird geschmiert und der Knorpel verbessert. So wird weiterer Verschleiß verhindert oder zumindest verlangsamt.
Das Verfahren „Autolog Conditioniertes Plasma“ (ACP) nutzt die körpereigenen Heilmittel aus dem menschlichen Blut, um Heilvorgänge gezielt einzuleiten und ihren Verlauf positiv zu beeinflussen. Eine ACP-Eigenblutbehandlung kann dazu führen, die Entzündung im arthrotisch erkrankten Gelenk zu reduzieren und dadurch die Schmerzen für Arthrose-Patienten zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
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Konservative Orthopädie

Behandlung möglichst ohne OP

Die konservative Orthopädie bezeichnet alle nicht-operativen Behandlungsmethoden der Orthopädie. Zunächst schöpfen wir alle Möglichkeiten der konservativen Therapie aus, bevor wir eine operative Behandlung in Betracht ziehen. Unsere Schwerpunkte liegen in der Behandlung von akuten und degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Muskel- und Sehnenverletzungen und Gelenkbeschwerden. Uns stehen moderne diagnostische und therapeutische Verfahren zur Verfügung, um die für Sie optimale Therapie finden zu können. Dabei gehen wir stets auf Ihre spezifischen Beschwerden ein und wägen sorgfältig mit Ihnen gemeinsam zwischen verschiedenen Therapieformen ab.

Zu unseren konservativen Behandlungsformen zählen unter anderem:

  • Chirotherapie / Manuelle Therapie: Gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken, um Blockaden zu lösen und die natürliche Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen.
  • Stoßwellentherapie: Einsatz hochenergetischer Schallwellen zur Behandlung chronischer Schmerzen, z. B. bei Fersensporn, Kalkschulter oder Sehnenreizungen.
  • Kinesio-Taping: Elastische, hautfreundliche Tapes zur Unterstützung von Muskeln und Gelenken – zur Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung und Stabilisierung bei Bewegung.
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Schmerztherapie

Chronische und akute Schmerzen gezielt lindern

Schmerzen können die Lebensqualität erheblich einschränken – besonders wenn sie chronisch werden oder den Alltag dauerhaft belasten. In unserer Praxis setzen wir auf bewährte und moderne Verfahren der Schmerztherapie, individuell abgestimmt auf Ihre Beschwerden und Diagnose. Ziel ist es, Ihre Schmerzen effektiv zu lindern und Ihre Beweglichkeit wiederherzustellen.

Zu unserem schmerztherapeutischen Angebot gehören:

  • Infusionstherapie: Gezielte Verabreichung von Schmerzmitteln, Entzündungshemmern oder muskelentspannenden Präparaten über die Vene – besonders bei akuten Schmerzphasen oder chronischen Beschwerden.
  • Akupunktur: Traditionelles Verfahren aus der chinesischen Medizin, das über feine Nadeln gezielt körpereigene Regulationsmechanismen aktiviert und bei Schmerzen im Rücken-, Gelenk- oder Kopfbereich helfen kann.
  • Periradikuläre Therapie (PRT): Präzise Injektion von Medikamenten an schmerzverursachende Nervenwurzeln – meist unter bildgebender Kontrolle. Besonders wirksam bei Bandscheibenvorfällen oder Nervenwurzelreizungen.
  • Thermoablation: Minimalinvasive Methode zur gezielten Verödung schmerzleitender Nervenfasern mithilfe von Hitze. Wird vor allem bei chronischen Rückenschmerzen eingesetzt, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen.

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